Das Zweirad-Kultphänomen

Die Vorteile motorisierter Zweiräder, gegenüber den größeren vierräderigen Fahrzeugen, liegen auf der Hand. Sie sind platzsparender und viel wendiger. Obendrein bieten sie, im Vergleich zu den herkömmlichen Vehikeln, ein jeweils sehr spezielles andersartiges Fahrgefühl. Dabei variiert das Gefühl nicht nur von Fahrzeugart zu Fahrzeugtyp, sondern auch von Fahrer zu Fahrer. Wer einmal auf einem Motorrad oder Roller gefahren ist und Blut geleckt hat weiß, von welcher Faszination hier die Rede ist.

Spaß an der Freude

Natürlich sind viele Fans bereits in jungen Jahren durch ihre ersten eigenen Mofas oder Rollern mit der Materie an sich in Kontakt gekommen und einfach dabei geblieben. Namhafte Motorradhersteller wie Harley-Davidson bauen mittlerweile sogar E-Motorräder für Kinder, weil sie wissen, dass das Phänomen nicht auf bestimmte Altersgruppen beschränkt ist. Häufig wird im Laufe der Zeit auch vom Roller zum etwas schwereren Gefährt gewechselt. Bei manchen geht es sogar so weit, dass sie sich gleich beides anschaffen. Dabei gibt es mittlerweile sogar Modelle für diejenigen, die sich nicht wirklich zwischen Motorrädern und Rollern entscheiden können oder wollen. Es gibt Roller, die vollwertigen Motorrädern in nichts nachstehen.

Neben dem praktisch motivierten Gebrauch hat sich gerade im Bereich der Freizeitgestaltung ein regelrechter Fahrzeugkult entwickelt. Wie bei jeder passionierten Liebhaberei finden sich überall Gleichgesinnte und gründen Klubs. Man kann sich austauschen und gemeinsam fachsimpeln. Es wird geschraubt, getuned und gemoddet, was das Zeug hält. Gesellig ist es allemal.

Wir wollen auf ein paar relevante Themen, wie beispielsweise die jährlichen Klub-Treffen oder Veranstaltungen für Motorsport-Enthusiasten, eingehen und auch grundlegende Aspekte zur Sicherheit ansprechen und erörtern, was die bessere Entscheidung ist: Motorrad oder Roller.